Institute for Technologies and Management of Digital Transformation

Giga for Health: Mixed Reality-Brille und Vital Patches für NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart

11.03.2022|15:50 Uhr

Wie 5G-Mixed Reality bei der Tumor-OP helfen und mittels 5G-Vital Patches eine Patientenüberwachung in Echtzeit befähigen kann – das erfuhr NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart bei seinem Besuch auf dem 5G-Medizincampus der Uniklinik Düsseldorf.

Live-Demo der AR-Brillen

Dort wird gerade die mit modernster Mobilfunktechnologie nächste Stufe der Digitalisierung im Gesundheitswesen vorbereitet. Dabei erlebte er hautnah zwei der zahlreichen 5G-Use Cases, mit denen im Forschungsprojekt Giga for Health die medizinische Versorgung, Forschung und Lehre auf ein neues Level gehoben werden sollen. 

„Die digitale Transformation ist im Gesundheitssektor angekommen. Die sehr geringen Reaktionszeiten der 5G-Technologien ermöglichen innovative und lebensrettende medizinische Lösungen“, lobte Pinkwart den zukunftsträchtigen Charakter des Projektes. Er sei überzeugt, dass das Projekt Giga4Health die Arbeit am Uniklinikum Düsseldorf maßgeblich weiterentwickeln und eine enorme Strahlkraft auf die Digitalisierung der Krankenhäuser in NRW und darüber hinaus habe. Es habe mit seinem starken Konsortium das Potenzial, auch europaweit ein Leuchtturm für den Einsatz von 5G in Krankenhäusern zu werden.

Die Mixed-Reality-Brillen, die u.a. in der Tumorchirurgie sowie der medizinischen Lehre zum Einsatz kommen, generieren im virtuellen Raum hochkomplexe 3D-Strukturen zum „Anfassen.“ So können anatomische Strukturen genau betrachtet und damit sowohl zielgerichtete Operationen ermöglicht, als auch Studierende ideal unterrichtet werden.  

„Höchstbeeindruckend, wie in der Medizin Technik zum Einsatz kommt und dazu beiträgt, Menschenleben zu retten“, freute sich unser Team mit Prof. Dr.-Ing. Tobias Meisen, Henning Horn und Hannah M. Seichter, das bei diesem Forschungsprojekt in der Begleitforschung über das 5G-Kompetenzcenter aktiv ist. 

Weitere Infos über #UniWuppertal: